Sozialpsychologische Hintergründe populistischer und rechtsextremistischer Gesinnungen
Gastbeitrag von Eberhard Schwarz[*]
„Wer den Irrsinn unserer Zeit begreifen will, muss wohl selber ein bisschen irre werden.“ (Florian Keller)[1]
Kann man Populisten verstehen? In seinem Beitrag „Populisten verstehen!?“[2] untersucht der Politikwissenschaftler Claus Leggewie, bis 2017 Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, das Phänomen des Populismus auf seine Ursachen, Antriebe und Wirkungen hin. Leggewies These ist, dass Populisten – und im engeren Sinn völkisch-autoritäre Nationalisten – von einer Repräsentationslücke, das heißt von einer Leerstelle profitieren. Waren in der Vergangenheit Gefühle und Erfahrungen von sozialer Benachteiligung, Ohnmacht, Abhängigkeit, von erlittener Ungerechtigkeit z.B. an die organisierte Arbeiterbewegung gebunden, so sind diese Gefühle im Zeitalter der Globalisierung ‚frei flottierend‘, ohne wirkliche Adresse und ohne sozialkritische, politische und intellektuelle Beheimatung. Diese Gefühle sind „Freiwild“ für Populisten. Der ‚neu-alte Nationalismus‘, so Leggewie, wächst auf den Ruinen eines politisch heimatlosen Antikapitalismus und wird von Populisten nach klassischer Sündenbockmanier instrumentalisiert zu Fremdenhass, völkisch-autoritärem Nationalismus, Euroskeptizismus, Demokratiefeindlichkeit und allen damit verbundenen Formen der Kritik einer liberalen Gesellschaft.
Freiwild für Demagogen
„Das Volk ist dann nicht mehr eine diffuse Versammlung von Wutbürgern, die Denkzettel ans Establishment ausstellen, es fantasiert sich vielmehr zur identitären Volksgemeinschaft zusammen, in der für alles Fremde kein Platz ist.“[3]
Wie sehr Gefühle zum politischen Material populistischer Bewegungen und der Gesellschaft insgesamt geworden sind – Narzissmus, Neid gegenüber den smarten Eliten, Scham über den eigenen prekären Status, Angst vor Migranten, diffuse Formen von Wut auf „die Politik“[4] – hat die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz eindrucksvoll analysiert und beschrieben. Der neuralgische Punkt ist: Die zeitgenössische Kultur pocht einerseits beharrlich auf das Paradigma der Eigenverantwortung und Selbststeuerung und produziert damit andererseits permanent Gefühle von Versagen, Scham, Eifersucht, Wut und Neid[5].
In diesem Spannungsverhältnis zwischen Anforderung und Nicht-Genügen, in der Ort- und Ziellosigkeit der diese Erfahrungen begleitenden Gefühle, liegt, so die These dieses Beitrags, einer der relevanten Gründe für die Entstehung rechtspopulistischer Gesinnungen – und vielleicht auch eine Möglichkeit, ihnen zu begegnen.
Über die Ursachen und zur Prävention des Rechtsextremismus und des Populismus ist in den vergangenen Jahren viel geforscht und geschrieben worden. Warum entwickeln Menschen und soziale Gruppen eine Affinität zu diktatorischen Gesellschaftssystemen? Warum unterstützen sie antidemokratische Bewegungen? Warum ziehen sie die Rechtsstaatlichkeit ins Lächerliche und verharmlosen, ja banalisieren Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Warum feiern rassistische, antisemitische, sozialdarwinistische Vorstellungen hässliche Urstände? Warum radikalisieren sich bestimmte Gruppen und Personen mehr als andere?
Die Antworten auf diese Fragen und damit die Ursachen und Faktoren, die zu rechtspopulistischen Einstellungen führen, sind weitgehend untersucht[6]. Dazu gehören einerseits die individuellen Risikofaktoren: das Bildungsniveau, Erfahrungen mit Autoritarismus in der eigenen Familien- und Lebensgeschichte, die Geschlechtszugehörigkeit – Männer radikalisieren sich eher als Frauen -, persönliche Diskriminierungs- oder Gewalterfahrungen und anderes mehr. Nicht selten sind es Affekte, die ihre Wurzeln in der frühen Kindheit haben und die im Erwachsenenalter durch soziale und kollektive Dynamiken verstärkt werden[7].
Ebenso relevant sind die sozialen Faktoren: Armut, kollektives Benachteiligungsempfinden, spezifische Gruppendynamiken und Ideologien in extremistischen und gewaltaffinen Gruppen und wiederum anderes mehr. Wo beide Ebenen zusammentreffen, steigt die Gefährdung signifikant, in rechtsextremistische Kreise zu geraten und deren Denk- und Verhaltensmuster zu übernehmen.
Dieser Befund darf nun nicht darüber hinwegtäuschen, dass – erstens – populistische und rechtsextreme Handlungsmuster und Überzeugungen längst jenseits der sogenannten Risikogruppen sich in der „Mitte unserer Gesellschaft“ beheimaten und dass sie – zweitens – über nationale Grenzen hinaus wirksam und zu beobachten sind.
Gefährliche Doppelgänger
Eine wichtige Recherche in diesem Zusammenhang verdanken wir der kanadischen Journalistin und Publizistin Naomi Klein mit ihrem 2024 in Deutsch erschienenen Buch „Doppelgänger“.[8] In der Tradition der narrativen amerikanischen Sozialwissenschaft[9] versucht sie im Selbstexperiment dem Phänomen von rechtspopulistischen Ideen und Verschwörungstheorien auf die Spur zu kommen. Kann man Rechtspopulisten und Neofaschisten verstehen?
Anlass für Kleins Recherche[10] ist eine unglückliche Verwechslung, die sie persönlich nahe an die Entstehungslinien rechtspopulistischer Gesinnungen führt: Eher zufällig nimmt sie wahr, dass sie selbst in der Öffentlichkeit immer wieder mit einer anderen medial präsenten Autorin gleichen Vornamens verwechselt wird: Mit Naomi Wolf, die bis 2010 als gefeierte feministische Autorin, als Beraterin in den Präsidentschaftskampagnen von Bill Clinton und Al Gore, als Journalistin und Aktivistin der Occupy-Wall-Street-Bewegung bekannt geworden war und die in der Folge immer mehr mit rechtspopulistischen Verschwörungstheorien und Statements aufgefallen war.
Die eine Naomi, Naomi Klein, will verstehen, was zur Radikalisierung ihrer medialen Doppelgängerin, der anderen Naomi, mit der sie als Autorin zeitweise viele Überzeugungen teilte, geführt hat. Was hat Naomi Wolf zum regelmäßigen Gesprächsgast im Podcast von Steve Bannon gemacht? Wie konnte sie zu einer rechtspopulistischen Aktivistin und Verschwörungstheoretikerin werden? Was hat sie zur radikalen Maßnahmengegnerin in der Corona-Pandemie gemacht?
Je mehr sich Naomi Klein ihrer Namens-Doppelgängerin nähert, desto mehr muss sie feststellen, dass Naomi Wolf eine unheimliche Abspaltung ihrer selbst ist. Es gibt eine spiegelbildliche Verwandtschaft zwischen den von Naomi Klein geteilten kapitalismuskritischen Gedanken auf der einen und den Verschwörungstheorien der Rechtspopulisten auf der anderen Seite. Diese Verwandtschaft ist das Einfallstor rechtspopulistischer Ideen. Die ideologischen Leitfiguren – Bannon, Trump, andere – bieten Anschlussmöglichkeiten für Menschen, die sich ihres Lebens nicht mehr mächtig wissen. Sie helfen Ängste zu kanalisieren, offerieren Handlungsmuster, mit der eigenen Ohnmacht umzugehen und sich mit anderen Ohnmächtigen zu solidarisieren.
Um es in Anlehnung an die Terminologie Claus Leggewies zu sagen: Angesichts der ‚frei flottierenden‘, nicht sozial repräsentierten Gefühle von Ohnmacht und Abhängigkeit, von wachsender sozialer Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Orientierungslosigkeit, angesichts gravierender geopolitischer Veränderungen und der damit verbundenen zutiefst verunsichernden Verteilkämpfe von Macht und Ressourcen, machen die populistischen und rechtsextremistischen Aktivisten Angebote gegen den persönlichen und sozialen Bedeutungs- und Orientierungsverlust. Sie bieten darüber hinaus potente, manchmal omnipotente Doppelgänger-Formate für ihre Anhängerinnen und Anhänger. Sie schenken ihnen eine starke, einprägsame und konsistente ‚Markenidentität‘[11].
Die populistischen Ideologen erschaffen so für ihre Follower eine Doppelgänger-Identität in einem noch anderen Sinne. Indem Menschen diesen Angeboten folgen, werden sie zu ihren eigenen Doppelgängerinnen und Doppelgängern. Sie können Wutbürgerinnen und Wutbürger und ‚ordentliche‘ Bürgerinnen und Bürger zugleich sein. Sie können medial und in Gruppen „wirksam“ sein und zugleich im Modus der Abspaltung ihre Alltagsexistenz führen – und zwar ohne beispielsweise mit den daraus resultierenden ethischen und affektiven Widersprüchen zwischen bürgerlicher Moral und Fremdenhass in Konflikt zu geraten.
Es gelingt Populisten also nicht nur, von der Unzufriedenheit und Verunsicherung der Menschen zu profitieren und diese zu verstärken. Es gelingt ihnen darüber hinaus, diesen Gefühlen „Adressen“ zu geben – im Negativen wie im Positiven – und darin starke Pseudo-Angebote für Identität zu machen. Methodisch, das beschreibt Naomi Klein anschaulich und ausführlich, bedienen sie sich eines einfachen Instrumentariums: Spiegelung, Ablenkung und Projektion[12]. Weiter wird in Naomi Kleins Recherche deutlich, dass die Anfälligkeit für populistische und rechtsextreme Gesinnung keineswegs auf die bislang identifizierten sozialen Risikogruppen und Einzelpersonen beschränkt ist. Das Spiel mit unseren Doppelgänger-Existenzen in einer Gesellschaft im Umbruch macht uns potenziell alle zu ‚anfälligen‘ Personen.
Wenn nun, so die Überlegung, ein wesentlicher Faktor für die Entstehung von populistischen und rechtsradikalen Gesinnungen die Erfahrung von Ohnmacht und der Verlust von Selbstwirksamkeit[13] ist, dann kann eine Gegenmaßnahme darin bestehen, die Selbstwirksamkeit von Menschen zu stärken – und zwar nicht medial, in ihren ‚Doppelgängern‘ also, sondern in realen, unmittelbaren sozialen Erfahrungsräumen.
Dritte Räume
Über solche „dritten Räume“ ist in anderen Zusammenhängen intensiv nachgedacht und geschrieben worden. Die grundlegenden wissenschaftlichen Arbeiten stammen von dem amerikanischen Stadtsoziologen Ray Oldenburg[14], der sich ursprünglich mit der Wechselwirkung von problematischer Architektur und zurückgehender Gemeinschaftsbildung in den 1920er Jahren beschäftigt hatte. Seine Wahrnehmung ist, dass es neben einem ‚First Space‘, dem Wohnort und dem ‚Second Space‘, dem Arbeitsplatz, noch dritte, oft temporäre Orte gibt, die elementar sind für Gemeinschaftsbildung. „Der Raum produziert die Gesellschaft“ ist seine These[15]. Bei dritten Räumen handelt es sich um Orte, an denen Gegensatzpaare wie Heimat und Fremde, Eigenes und Anderes für eine Weile überwunden werden können und in denen Hybridität und Fluidität ein Potenzial für das Entstehen neuer Identitäten eröffnet.
Edward Soja[16], ebenfalls ein amerikanischer Soziologe, hat diesen Gedanken des dritten Raums Mitte der 90-er Jahre weiterentwickelt. Soja erläutert, dass der dritte Raum gleichzeitig beides ist: physisch und ideell. Es ist ein realer und ein konzeptioneller Raum, in dem Individuen zusammenkommen, um Identitäten auszuhandeln und gemeinsam Bedeutungen zu entwickeln. Gemeinschaftszentren, Kulturfestivals, öffentliche Parks, auch halböffentliche Räume wie lokale Cafés, die Kneipe am Eck sind beispielhafte Orte, an denen Gruppen sinnvoll interagieren können. Diese Räume stellen die traditionelle Dichotomie von „wir“ und „sie“ in Frage und fördern eine Atmosphäre von Inklusion, Verständnis und Zusammenarbeit.
„Dritte Räume“ sind dennoch nicht beliebig offene Räume[17]. Sie haben Regularien und es gibt Kriterien für ihr Funktionieren: es sollten neutrale Orte sein; das Gefühl der Gemeinschaft sollte stärker sein als der soziale und wirtschaftliche Status des Einzelnen; die Kommunikation der Besucherinnen und Besucher sollte in einer entspannten und bereichernden Atmosphäre stattfinden; neu Hinzukommende werden von Erfahrenen an der Hand genommen; die Erfahrenen wachen darüber, dass jeder und jedem Akzeptanz entgegengebracht wird, der und die sich als Teil dieser temporären Community versteht[18].
Es gibt ‚dritte Orte‘ natürlich längst, ohne dass sie explizit so genannt werden oder in Erscheinung treten. Aber vielerorts hat man begonnen, sie in ihrer gesellschaftlichen und integrativen Bedeutung neu zu entdecken und zu würdigen[19]. Es gibt städtebauliche und soziale Initiativen, die sich einsetzen, solche Orte und Räume gezielt zu schaffen und zu entwickeln. Wie hoch die Bedeutung offener, in ihrem Wesen nicht totalitärer Orte für unser Gemeinwesen und für eine demokratische und offene Gesellschaft ist, lässt sich in Ländern und Kulturen sehen, wo diese Dritten Räume als Bedrohung bekämpft oder verboten werden.
In jedem Fall geben Sie Menschen eine Möglichkeit, aus sozialen Polarisierungen, aus fremdbestimmten Doppelgängerexistenzen, aus Ohnmacht und Ratlosigkeit für eine Weile auszusteigen und neue Erfahrungen mit sich selbst und im sozialen Miteinander zu machen. Ob dies ein wirkungsvolles Mittel gegen die bedrohlichen Entwicklungen unserer Gesellschaft durch rechtsradikale Demagogen und Populisten ist, wird sich weisen müssen. Auf jeden Fall ist es ein Baustein zum Erhalt einer offenen Gesellschaft.
Eine der aktuellen Herausforderungen ist es demzufolge, bereits existierende wirkungsvolle dritte Orte und Räume als solche zu identifizieren und sie in ihrer politischen und integrativen Qualität auf breiter Ebene zu stärken. Ich denke an die Gestaltung und die Organisation öffentlicher Plätze und Quartiere, an soziale und Jugendeinrichtungen und die darin möglichen Begegnungsformate, an Kulturräume wie Museen, an die unterschiedlichen Veranstaltungsorte für Bildung, Integration und soziales Lernen. Auch die Kirchen mit ihren Gemeindezentren, ihren sozialen und partizipativen Angeboten haben hier großes Potenzial. Die Bedeutung dritter Orte und Räume für die Zukunft unserer Gesellschaft verdient es nicht nur ins Bewusstsein gehoben zu werden: Es bräuchte dazu auch Schulterschlüsse!
Warum nicht ein „Netzwerk 3rd Space“? Es wäre politisch ein Statement und ein sichtbares Zeichen gegen eine Gesellschaft, in der Desintegration und Spaltung wachsen. Auch auf Europäischer Ebene gibt es erste Ansätze[20]. Kulturschaffende wollen Initiativen und Orte verbinden, die erfahrbar machen, dass Kulturen keine Festungen sind, sondern Räume, in denen Menschen auf unterschiedliche Weise zusammenfinden und über beides – Gemeinsames und Unterscheidendes – ins Gespräch kommen. Dort könnte Neues entstehen.
Anmerkungen
[*] Zuerst erschienen in Kerbe 2/2025, S.12–14. Der Autor war zuletzt Citykirchenpfarrer in Stuttgart mit Kultur- und Erwachsenenbildungsaufgaben. Systemischer Berater. Ehrenamtl. Vorsitz der zivilgesellschaftlichen Initiative Forum Hospitalviertel e.V.
[1] Keller: Hinter den Spiegeln der Querfront
[2] Leggewie: Populisten verstehen!? in Brömmel u.a. (Hg.): Populismus und Extremismus in Europa. S. 63ff.
[3] Leggewie, Populisten verstehen!? S. 66
[4] Janisch: Warum wählen Menschen Parteien, die ihnen schaden?
[5] Illouz, Explosive Moderne.
[6] Beelmann: Ursachen und Prävention des Rechtsextremismus.
[7] Leuschner: Verfolgungswahn, Zerstören und Totschlagen. In: Kurt Grünberg, Wolfgang Leuschner. Initiative 9. November. S. 85–102.
[8] Klein, Doppelgänger.
[9] Anderson: Code of the Street.
[10] Naomi Kleins Buch ‚Doppelgänger‘ wurde 2024 mit dem in Großbritannien und Irland vergebenen Womens’s Price for non-fiction ausgezeichnet.
[11] z.B.: Die Parole „Wir sind das Volk“ in ihrer neonationalistischen Umdeutung oder „Spiegelung“.
[12] Klein, Doppelgänger, S. 151. „Auch Wladimir Putin ist ein Meister der Spiegelung, schon seit Beginn seiner politischen Karriere. Während der widerrechtlichen russischen Invasion und Besetzung der Ukraine beschuldigte Putin die ukrainische Regierung exakt der Verbrechen, die er selbst beging oder plante.“
[13] Bandura: Exercise of personal and collective efficacy in changing societies.
[14] Oldenburg: The Great Good Place: “The Space Produces Society“. S. 42.
[15] In einer damals für Oldenburg noch nicht sichtbaren Weise gilt das heute für die Bedeutung der virtuellen dritten Räume. Sie sind die primären Werkräume von Verschwörungstheoretikern und populistischen Demagogen.
[16] Soja: Thirdspace, S. 61.
[17] Grundsätzliches zu Dritten Räumen bei Homi K. Bhabha: The Location of Culture.
[18] Odert: Minilexikon.
[19] Dolley; Rethinking Third Places. Das Netzwerk Innenstadt Nordrheinwestfalen z.B. hat ein Programm zur Entwicklung von Innenstädten als Dritte Orte auf den Weg gebracht, vgl. Meyer: Third Places: Sonderfall des öffentlichen Raumes?
[20] 3RD-SPC./RP project | Invitation to Art, Science & Society | 3rd-space.eu
Literatur:
Anderson, Elijah (2000): Code of the Street. Decency, Violence, and the Moral Life of the Inner City. 1st ed. W. W. Norton & Company Incorporated.
Bandura Albert: Self-Efficacy in Changing Societies, Cambridge 2010 (online ed). Darin: ders., Exercise of personal and collective efficacy in changing societies.
Beelmann, Andreas (2024): Ursachen und Prävention des Rechtsextremismus. Online verfügbar unter https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/552904/ursachen-und-praevention-des-rechtsextremismus/, zuletzt aktualisiert am 08.10.2024.
Bhabha, Homi K. (2012): The Location of Culture. 2nd ed. Hoboken: Taylor and Francis. Online verfügbar unter http://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=653022.
Brömmel, Winfried; König, Helmut; Sicking, Manfred (Hg.) (2017): Populismus und Extremismus in Europa. Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven. Bielefeld: transcript (Europäische Horizonte, Band 10).
Dolley, Joanne; Bosman, Caryl (Hg.) (2019): Rethinking third places. Informal public spaces and community building. Cheltenham, Gloucestershire: Edward Elgar Publishing Limited.
Grünberg, Kurt; Leuschner, Wolfgang; Becker, Dietmar; Becker-Schmidt, Regina; Bergmiller-Fellmeth, Iris; Brenner, Joachim et al. (Hg.) (2017): Populismus, Paranoia, Pogrom. Affekterbschaften des Nationalsozialismus. Initiative 9. November e.V. 1. Auflage. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel. Online verfügbar unter https://portal.dnb.de/opac/mvb/cover?isbn=978–3‑95558–200‑5.
Illouz, Eva (2024): Explosive Moderne. 3. Auflage, Originalausgabe. Berlin: Suhrkamp.
Janisch, Wolfgang (2024.): Warum wählen Menschen Parteien, die ihnen schaden? In: Süddeutsche Zeitung 2024, 27.12.2024.
Keller, Florian (2023): Hinter den Spiegeln der Querfront. (Nr. 42). Online verfügbar unter https://www.woz.ch/2342/doppelganger/hinter-den-spiegeln-der-querfront/!JNFWTDDQAFPG, zuletzt aktualisiert am 19.10.2023.
Klein, Naomi (2024): Doppelgänger. Eine Analyse unserer gestörten Gegenwart. Frankfurt am Main: S.Fischer.
Meier, Sabine (2021). Third Places: Sonderfall des öffentlichen Raumes? Magazin Innenstadt, 01/21, 4–7. Netzwerk Innenstadt NRW.
Odert, Lisa (2015): Third Space. Minilexikon architektonischer Modebegriffe. Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften. Graz. Online verfügbar unter http://minilexikon-architektonischer-modebegriffe.tugraz.at/index.php/modebegriffe/third-space/index.html.
Oldenburg, Ray (2023): The great good place. Cafes, coffee shops, bookstores, bars, hair salons, and other hangouts at the heart of a community. Berkshire edition. Great Barrington, Massachusetts: Berkshire Publishing Group LLC.
Soja, Edward W. (2007): Thirdspace. Journeys to Los Angeles and other real-and-imagined places. 10. printing. Malden, Mass.: Blackwell Publ.
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